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Bevern: Die kleinen Biber, gemeinnützige Kindertagesstätte Bevern e.V.

Vorschaubild Bevern: Die kleinen Biber, gemeinnützige Kindertagesstätte Bevern e.V.

Hauptstrasse 7a
25355 Bevern

(04123) 6355

E-Mail:
Homepage: https://www.die-kleinen-biber.de/

Öffnungszeiten:

Unsere Öffnungszeit:
Montag bis Freitag von 7:30-17:00 Uhr

Unsere Kindertagesstätte "Die kleinen Biber" umfasst 50 Betreuungsplätze für Kinder im Alter von 3-12 Jahren.
 
Unsere Gruppen:
Die Biberburg ist unsere Vormittagsgruppe im Zeitraum von 8:00-13:00 Uhr.

 

Der Biberbau umfasst unsere Ganztagsbetreuung von 8:00-17:00 Uhr.

 

Zusätzlich kann ein Frühdienst von 7:30 - 8:00 Uhr gebucht werden.

 

In den Bibertreff kommen die Grundschulkinder nach der Schule und werden bis 17:00 Uhr betreut.

 

Auch können diese Hortkinder eine Ferienbetreuung nutzen.

 

Träger:
Im Jahre 1990 hat sich der Verein "Die kleinen Biber" aus der damaligen Elternschaft gegründet.

 

Seither besteht diese Elterninitiative und wird durch den jeweils aktuell gewählten Vorstand und zwei Geschäftsführerinnen geleitet.

 

Konzept:
Stöbern Sie gerne auf unserer Webseite www.die-kleinen-biber.de.

Kitaleitung:
Birte Rehbehn

Geschäftsführung:
Melanie Tietjen
Liv Baark

Vorstand:

1. VorsitzendeManuela Feil
2. VorsitzendeSusann Eisert
KassenwartMalte Bonk
SchriftführerinSonja Diercks

 

Das Biber Team:

Biber Team

 

Die Anmeldung in unserer Kita können Sie über das KitaPortal Schleswig-Holstein vornehmen.


Aktuelle Meldungen

Ohja… wir dürfen trommeln!

(03. 08. 2024)

Endlich ist es so weit, die erste Gruppe geht in das Gemeindehaus. Dort begrüßt uns Andrea. Sie hat viele
verschiedene – große und kleine Trommeln aus Holz und Plastik mitgebracht.
Sie stellt uns die Trommeln vor. Es gibt Cajon, Djembe und große “Eimer“. Nachdem wir uns die Trommeln noch einmal genau angeschaut haben, darf sich jeder eine aussuchen.
Jedes Kind nennt Andrea seinen Namen und im Anschluss sein Lieblingstier. Daraufhin trommeln wir die Silben der Tiere.


Nun hält Andrea eine Bildkarte hoch, auf der ein Eisbär abgebildet ist.


Wir trommeln Eis-bär, Eis-bär, Eis-bär…..


Dann kommt die nächste Karte:


Klap-per-schlan-ge…..


Wir merken, dass Trommeln anstrengend ist. Andrea erklärt, dass das Gehirn beim Trommeln viel zu tun hat. Zuhören, Rhythmus erfassen- alles verarbeiten, verknüpfen und weiterleiten und dann mit den Händen richtig umsetzten. Für einige Kinder ist das sehr ermüdend sich so zu konzentrieren und anzustrengen. Zum Schluss dürfen alle wild durcheinander drauf los trommeln. Das macht Spaß!
Nächste Woche suchen wir uns eine andere Trommel aus…

...das Trommeln geht weiter.
Doch bevor es richtig losgeht, wiederholen wir was wir die Woche zuvor gelernt haben.
Es kommen Antworten wie:


„Wir haben Klapperschlange und Eisbär gelernt.“


„Wir dürfen mit den Schlägern nur auf den großen Trommeln ohne Trommelfell trommeln und nicht unseren Nachbarn hauen.“ „Laut und leise trommeln“ (laut- Andrea macht die Arme nach oben / leise- Andrea macht die Arme nach unten.)


Nun darf sich endlich jeder eine Trommel aussuchen. Wir beginnen wieder mit Eis-bär, Eis-bär, Eis-bär… Danach folgt Eis-bär, Klap-per-schlan-ge, Eis-bär, Klap-per-schlan-ge. Aber auch Eis-bär, Eis-bär, Klap-per-schlan-ge funktioniert schon super.


Jetzt ist es an der Zeit ein neues Tier kennenzulernen. Es ist die Fle-der-maus. Als auch die Fle-der-maus fest verankert ist, darf sich nacheinander jedes Kind zwei Tiere aussuchen, die wir dann trommeln. Mal ist es Eisbär, Klapperschlange, mal ist es Klapperschlange, Fledermaus und auch Fledermaus, Eisbär wurde gespielt.


Zum Abschluss gab es, zur Freude der Kinder, wieder den großen Trommelwirbel.
Mal sehen, wie es nächste Woche weiter geht….


… das Trommeln geht in die dritte Runde.
Zu Beginn sprechen wir über die Tiere, die wir nun schon trommeln können. Die Kinder wissen noch gut Bescheid, also dürfen sich alle eine Trommel aussuchen. Nun wiederholen wir die Tiere und spielen einen Rhythmus mit vier Tieren- Eis-bär, Klap-per-schlan-ge, Eis-bär, Fle-der-maus. Wir sind schon fast richtige Profis. Doch es gibt noch eine Steigerung, damit es noch besser klingt. Auf einer Trommel können sowohl hohe als auch tiefe Töne gespielt werden. Auf einem Cajon und der Djembe werden die tiefen Basstöne in der Mitte gespielt und die hohen am Rand.


Bei den Handtrommeln gibt es unterschiedlich große Trommeln und bei den Trommeln mit den Sticks, werden die tiefen Töne auf der Trommel gespielt und für die hohen Töne werden die Sticks aneinandergeschlagen.


Nachdem alle wissen was zu tun ist spielen wir unseren Rhythmus: Eis-bär(tief-tief), Klap-per-schlan-ge (hoch-hoch-hoch-hoch), Eis-bär(tief-tief), Fle-der-maus (hoch-hoch-hoch).


Puh, das ist ganz schön kompliziert und anstrengend, aber es macht Spaß und viele Kinder bekommen es schon super hin.
 

Foto zur Meldung: Ohja… wir dürfen trommeln!
Foto: Trommelworkshop im Kindergarten

Wir besuchen einen Bauernhof

(01. 07. 2024)

Montags finden im Biberbau regelmäßig Wald- und Spaziertage statt.
Nach dem Frühstück ziehen sich alle Kinder eine gelbe Verkehrsweste an und stellen sich zu 2. in eine lange Schlange auf. Das Ziel war diesmal ein Bauernhof in der Nachbarschaft. Der Weg dorthin ist sehr kurz, was die Kinder super fanden. Auf dem Bauernhof angekommen, haben wir erstmal alle Kühe begrüßt. Die Kinder konnten die Kälber streicheln und einige Kinderhände wurden abgeschleckt. Die Kälber und auch die Kinder haben sehr darüber gefreut. In den Saugeimern konnten wir Wasser und teilweise auch Milch entdecken. Weiter ging es zu den größeren Kühen. Die Kühe ließen sich ebenfalls streicheln. Das war sehr mutig von den Kindern und von den Kühen natürlich auch. Gegenüber war der Stall mit den Milchkühen. Die Kühe waren auch sehr neugierig, sie haben geguckt, die Zunge rausgestreckt, gefressen, teilweise sogar im Liegen, oder haben etwas getrunken. Eine Kuh hat ganz laut gepieschert. Das war lustig, alle haben laut gelacht. Außerdem mussten wir staunen, wie viel und wie lange eine Kuh Pieschern kann. 
Anschließend sind wir zum Hofhund gegangen. Den Kindern fiel es sehr schwer ihn nicht zu streicheln. Wir kannten den Hund nicht gut genug, deshalb haben wir ihn nur angeschaut. 
Ein großer blauer New Holland Trecker stand auf dem Hof, den haben wir uns ganz genau angeschaut. 
Ein Mitarbeiter war gerade damit beschäftigt den Hähnchenstall auszumisten. Er erzählte uns, dass er das dreckige Stroh in die Schaufel des Treckers schaufeln muss. 

Das war ein spannender Vormittag auf dem Bauernhof, wir werden wieder kommen! 

Foto zur Meldung: Wir besuchen einen Bauernhof
Foto: Biberbau-Kinder auf dem Weg zum Bauernhof

„Der Affe Bodo“ ein musikalisches Rhythmik Projekt

(06. 02. 2022)

Mit den 4-5-Jährigen, die in ihrem vorletzten Kindergartenjahr vor der Schule sind, führen wir in diesem Jahr erstmalig das Projekt „Affe Bodo klatscht im Takt“ durch. Dies ist ein festes Programm des Finken Verlages zur Förderung von Rhythmik und Musik. In diesen 20 Einheiten, die immer ca. 20 bis 50 Minuten dauern, erfahren die Kinder viel Freude an Tanz, tollen Rhythmen, musikalischen Geschichten, Versen, Liedern und dem Spiel mit Instrumenten.

Jede Einheit behandelt ein neues Thema.

Heute hieß das Thema „Tatü-Tata“, in dem es um Einsatzfahrzeuge ging. Zu Beginn haben wir, wie jedes Mal, das Lied „Affe Bodo, der ist da“ gesungen. Die Kinder haben viel Spaß am Singen, da sie das Lied gut kennen und mitsingen können und es die Vorfreude auf Bodo anfeuert. Durch integriertes Klatschen, Stampfen, Schnipsen und Hüpfen wird der ganze Körper mit einbezogen. Auch können die Kinder beim Singen ihrem natürlichen Drang nach Bewegung nachkommen. Nach dem Lied kommt Affe Bode aus seinem Korb (Handpuppe) und fängt an, den Kindern zu erzählen, welches Geräusch (Tatü-Tata) er heute auf dem Weg in den Kindergarten gehört hat. Die Kids erklären dann  dem Affen, was dies gewesen sein kann und berichten von ihren Erfahrungen mit Einsatzfahrzeugen. Mit Begeisterung wird berichtet, wo die Kinder schon überall verschiedene Einsatzfahrzeuge gesehen haben. Als Vorbereitung auf das darauffolgende Spiel, fragt Bodo die Kinder noch, wann die Sirene und das Blaulicht bei einem Einsatzfahrzeug angeschaltet ist und ob sie immer so schnell fahren dürfen, wie sie wollen.

Diese Gesprächsrunden zu Beginn einer jeden Einheit genießen die Kinder sichtlich, da sie viel erzählen können, ihr Interesse und ihre Fantasie geweckt wird und ihnen aufmerksam zugehört wird.

Danach beginnt das erste Spiel. Alle Kinder bekommen ein blaues Tuch, welches ihr Blaulicht darstellen soll, und sie dürfen sich aussuchen, welches Einsatzfahrzeug sie sein möchten. Durch langsames Trommeln auf einer Handtrommel wissen die Kinder, dass sie grade nicht im Einsatz sind und sie sich langsam durch den Raum bewegen sollen. Dann werden die Trommelschläge plötzlich viel schneller, was den Kindern das Signal gibt, dass sie jetzt in einem Einsatz sind. Sie haben ihr Blaulicht (Tuch über dem Kopf schwenken) und ihre Sirene (lautes Tatü-Tata rufen) angeschaltet und bewegen sich schnell durch den Raum. Nach einigen Wiederholungen dürfen die Kinder abwechselnd das Trommeln übernehmen und jeder darf mal bestimmen, wann und wie oft ein Einsatz ist.

Nach dem Spiel setzen wir uns wieder zusammen und sprechen über Signaltöne. Welche Signaltöne (z.B Tatü-Tata, Lalü-Lala) die Kinder kennen und nachmachen können und welche ihnen noch einfallen (z.B. papö-papi).  

Beim nächsten Spiel ist abwechselnd immer ein Kind ein Einsatzfahrzeug. Vorab besprechen wir immer welches Fahrzeug das Kind, welches grade dran ist, sein möchte und wie die passende Sirene klingt. Dazu bekommt das Kind wieder ein blaues Tuch als Blaulicht.  Alle anderen Kinder sind dieses Mal einfache Fahrzeuge, die durch den Raum fahren. Solange die Trommel zuhören ist, gibt es keinen Einsatz und alle fahren langsam durch den Raum. Wir sprechen währenddessen darüber, wo wir wohl grade hinfahren (Ideen der Kinder: zu Oma, an die Ostsee, in den Urlaub). Wenn die Trommel nicht mehr zuhören ist, beginnt der Einsatz. Das Einsatzfahrzeug flitzt schnell durch den Raum, schwenkt das Blaulicht über dem Kopf und ruft sein Sirenengeräusch laut durch den Raum. Alle anderen Fahrzeuge (Kinder) müssen Platz machen, um das Einsatzfahrzeug durchzulassen. Wenn der Einsatz zu Ende ist, wird gewechselt, bis jedes Kind einmal dran war.

Nach dem Spiel treffen sich wieder alle im Kreis und machen zuletzt noch ein kleines Rhythmik-Spiel. Dazu Sprechen wir einen vorgegebenen Text mit 3 Strophen und betonen diesen mit einem klatschenden Rhythmus.

Am Ende jeder „Bodo"-Einheit verabschiedet Bodo sich von jedem Kind einzeln, indem er es umarmt und „Tschüss" zu dem Kind sagt. Die Kinder genießen diese Umarmung immer sehr und drücken Bodo dabei ganz fest. Danach legt Bodo sich wieder in seinen Korb zum Schlafen, da er so kaputt von dem heutigen Tag ist.

Foto zur Meldung: „Der Affe Bodo“ ein musikalisches Rhythmik Projekt
Foto: Affe Bodo

Weihnachtlicher Besuch im Biberbau

(08. 01. 2022)

Der Biberbau hat in der Adventszeit eine neue Mitbewohnerin...zumindest temporär.

Sie ist eine Elfe und eine enge Vertraute des Weihnachtsmannes. Dieser hat sie zu uns geschickt, um zu beobachten, was die Kindergartenkinder alles so an einem Tag erleben.

Die Kinder haben gemeinsam überlegt, diskutiert und die Elfe schlussendlich „Ella“ genannt.

Nun erleben wir täglich, wie sich Ella immer neu an einem anderen Platz versteckt, um das Leben um sich herum zu beobachten. Einmal hat sie sich in einen Blumentopf gestellt und sich als Blume verkleidet. An einem anderen Tag ist sie mit einer Zuckerstange Seilbahn durch die ganze Gruppe gefahren. Die Kinder kommen morgens voller Freude in den Gruppenraum und begeben sich zuerst auf die Suche nach Ella. Wir Erzieherinnen genießen es, die Kinder dabei zu beobachten sind im ständigen Dialog über Ellas neuen Schabernack.

Einmal hat Ella ein Portrait von sich gemalt. Dies motivierte so sehr, dass auch die Kinder sogleich am Maltisch saßen, um Bilder der Elfe zu zeichnen.

Nachts, wenn alle Kinder schlafen, reist sie dann zum Nordpol und berichtet dem Weihnachtsmann von ihren Erlebnissen bei uns Bibern.
Aber im Morgengrauen ist sie immer wieder da.

Wir merken, dass die Kinder dem Zauber dieses magischen Wesens erlegen sind. Sie unterhalten sich mit der Elfe und mögen sie wirklich gern.
 

Foto zur Meldung: Weihnachtlicher Besuch im Biberbau
Foto: Weihnachtlicher Besuch im Biberbau

Der Hort in der Ferienzeit - Ferien, endlich Ferien!

(10. 10. 2021)

Nur noch 3 Wochen bis Halloween, deshalb haben die Hortis ihre eigenen Kürbisgesichter geschnitzt. Das hat riesigen Spaß gemacht.

Die Alpakas im Dorf haben sich sehr über den Besuch der Ferienkinder gefreut.
Auf dem Wochenmarkt in Barmstedt gab es leckeres Obst und auch Lollies zu kaufen. In der Bücherrei fanden die Horties spannende Ferienlektüre. Zum Glück gab es in dieser Woche wenig Regen, so dass unsere Ausflüge noch mehr Spaß gemacht haben.

Foto zur Meldung: Der Hort in der Ferienzeit - Ferien, endlich Ferien!
Foto: Der Hort in der Ferienzeit - Ferien, endlich Ferien!

Königskind im Corona Jahr 2020/2021

(03. 07. 2021)
Seit Mitte Mai 2021 dürfen alle Kinder wieder unsere Einrichtung besuchen. Sie sind alle sehr glücklich, endlich wieder miteinander spielen zu dürfen. Und doch kann man die vielen verpassten Ausflüge unserer "Königskinder" ( das letzte Jahr vor der Schule) nicht nachholen, sondern nur auf bestmöglichste Art und Weise ersetzen. So sind unsere 9 "Großen" diesmal nicht für 3 Tage auf Ferienfahrt in den Wildpark Eekholt gefahren, sondern haben einen Tagesausflug dorthin gemacht. Bei schönstem Sonnenschein wurden dort u.a. Dammhirsche gestreichelt, im Bach nach Kleinsttieren gekeschert und gefährliche Kreuzottern gesucht und entdeckt! Es war ein wundervoller Tag, von dem die Kinder noch Tage später begeistert berichteten.

 

Auch der Abschied ist nicht gänzlich ins Wasser gefallen. Ein großes Sommerfest mit vielen Gästen kam für uns dieses Jahr nicht in Frage.

 

Damit dieser besondere Abschiedstag aber doch in schöner Erinnerung bleibt, haben die "Königseltern" eine Ralley durch das Dorf organisiert. Alle "Königskinder" folgten der Spur der "Regenbogenfahnen" von Station zu Station. Dort warteten kleine Spiele, Rätsel, kalte Getränke und zum Abschluß eine tolle Wasserschlacht. Was für ein Spaß!

 

Wieder am Kindergarten angekommen, wurden unsere Großen gekrönt und  bekamen Ihre gefüllten Büchereitaschen, die jede Menge Erinnerungen enthielten.

 

Nach einem rührenden einstudiertem Abschiedslied, welches Eltern und Kinder uns sangen, wurde den Erziehern als Dank Blumen überreicht und ein bleibendes Geschenk eingeweiht. Es handelte sich um einen Totempfahl , auf welchem sich jedes der 9 Kinder verewigt hatte. Eine leckere Grillwurst im Brötchen und ein Eis am Schluß beendeten diesen aufregenden Vormittag.

 

Die Pandemie hat zwar Einiges verändert, die Biber sind aber Profis darin, das Beste daraus zu machen!

Foto zur Meldung: Königskind im Corona Jahr 2020/2021
Foto: Hirsche füttern im Wildpark

Neuigkeiten aus der "Schatzkiste"

(23. 05. 2021)

Habt ihr eigentlich schon die überarbeitete "Schatzkiste" hier auf der Homepage entdeckt?


Wir haben die Rezeptbörse, um zwei weitere Punkte, nämlich der Bastelgalerie und der Bastelecke, ergänzt. In der Bastelgalerie zeigen wir euch beispielhaft, die im Kindergartenalltag gebastelten
Kunstwerke der Kinder. In der Bastelecke findet ihr immer mal wieder tolle Ideen zum Nachmachen für zu Hause.


Vielleicht werden so einige Erzählungen eurer Kinder klarer und ihr wundert euch dann nicht mehr darüber, wenn sie davon berichten, dass Sie einen Tannenbaum genäht, mit gelbem Schnee gespielt oder ein Faultier ausgeschnitten haben.

Foto zur Meldung: Neuigkeiten aus der "Schatzkiste"
Foto: Neuigkeiten aus der "Schatzkiste"

Fasching in Notgruppenzeiten

(11. 03. 2021)

Fasching muss einfach sein! Ein Kindergarten ohne Fasching ist kein richtiger Kindergarten. Und daher durfte auch in diesem Jahr der Fasching trotz Notgruppenbetreuung nicht fehlen.
Als Allererstes dekorierten wir den Gruppenraum kunterbunt. Dafür bastelten wir schon im Vorfeld mit den Kindern lustige Clowns mit Luftballonnasen und Wackelbeinen. Außerdem haben wir unzählige Luftballons aufgepustet, Girlanden aufgehängt und einen großen Hula-Hoop-Reifen mit Krepppapier verziert.
Die Kinder haben sich natürlich verkleidet und konnten so in eine ganz andere Rolle schlüpfen. Zusätzlich boten wir den Kindern an, ihr Kostüm bei einer Modenschau auf dem Laufsteg zu präsentieren. Die Kinder haben es geliebt.
Auch das Frühstück sollte wie jedes Jahr etwas besonderes sein. Aber was kann man machen, wenn ein Frühstück in Buffetform nicht möglich ist. Ganz einfach, wir baten die Kinder schon zu Hause ihre Frühstücksdose karnevalistisch herzurichten. Im Kindergarten wurden die Kreationen dann stolz gezeigt.
Neben den Klassikern unter den Faschingsspielen, wie Topfschlagen, Luftballontanz, Stopptanz, Wattepusten und Smarties aufsaugen, gab es eine Schatzsuche mit kniffligen Rätselaufgaben. Die Kinder mussten z.B. dieses Rätsel: „Zwei Löcher habe ich, zwei Finger brauche ich. So mache ich Langes und Großes klein und trenne, was nicht beisammen sein soll.“ lösen, bevor sie den Schatz finden konnten. Die Begeisterung war nicht zu übersehen, als alle Rätsel gelöst und der Schatz endlich gefunden wurde.
Wie in jedem Jahr wurde auch dieses Jahr ein Kasperletheater von den Erziehern für die Kinder aufgeführt. Dieses Mal haben wir die Aufführung gefilmt und konnten so allen Familien ein bißchen Fasching nach Hause bringen.
Das war ein toller Faschingstag!

Foto zur Meldung: Fasching in Notgruppenzeiten
Foto: Fasching in Notgruppenzeiten

Wir gehen in den Wald

(25. 01. 2021)

Wir haben unsere Wald-/ Spaziertage den Umständen angepasst, was bedeutet, dass wir nicht mehr gruppenübergreifend spazieren gehen.
Die Biberburg geht zurzeit am Donnerstag, der Biberbau am Freitag raus in die Natur.
Nach dem Frühstück im Kindergarten (irgendwann gibt es auch wieder Picknick im Wald) gehen alle noch zur Toilette, dann warm anziehen und die Warnweste überziehen.
Immer ein „Großer“ fasst einen „Kleinen“ an, auf den während des Weges gut aufgepasst werden muss. Alle stellen sich in der Reihe auf und los geht es! Wir haben mit kleinen Runden angefangen zu trainieren, viele Kinder sind ja zuvor noch gar nicht mit der Gruppe unterwegs gewesen. Nachdem wir das gut geschafft haben, haben wir uns in den Wald aufgemacht. Die Kinder dürfen das letzte Wegstück zum Wald entlang der Spurbahn frei laufen und wir treffen uns dann alle an der Bank vor dem Waldstück.
Und nun werden Tipis gebaut, auf umgestürzten Bäumen balanciert, Versteck gespielt, Blätterhaufen aufgeschoben und sich reingeworfen, Höhlen gebaut und sogar Wichtelhäuser entdeckt!
Die Kinder haben den Waldtieren Winterfutter gebracht und manchmal entdecken wir einige Rehe, ein Eichhörnchen oder hören einen Specht. Es ist immer wieder schön, den Vormittag im Wald zu verbringen und zu sehen, wieviel Freude und Begeisterung die Kinder beim Entdecken und Ausdenken von Spielen haben.
Ausgetobt und ausgelüftet geht es dann pünktlich zum Mittagessen wieder zurück in den Kindergarten.

Foto zur Meldung: Wir gehen in den Wald
Foto: Waldtag

Adventskreis im Biberbau

(03. 01. 2021)

Viele Angebote und Rituale mussten in den letzten Monaten über Bord geworfen oder verändert werden. Doch eines unserer schönstes Rituale in der Vorweihnachtszeit, konnte wie gewohnt stattfinden.
Wir blicken zurück auf den 01.Dezember. Heute wird zum ersten Mal in diesem Jahr die Adventsspirale gelegt und unser Sternchen fliegt heute auch zum ersten Mal. Das Kind bei dem der Stern landet darf den Adventskalender öffnen.
Aber jetzt ganz von vorne. Um 08:30 Uhr sind alle Kinder da und wir treffen uns auf dem Bauteppich. In der Mitte steht ein Licht und um das Licht liegt spiralenförmig ein Seil. Außerdem steht eine Kiste mit Weihnachtsdekorationen bereit.
Wir machen das Licht aus, nur noch die Lichterketten leuchten, alle sind leise. Nun ertönt die Melodie von "Oh, du fröhliche". Dies ist für zwei Kinder aus unserer Gruppe das Startsignal, mit dem dekorieren der Spirale zu beginnen. Am Ende des Liedes wird noch das Licht in der Mitte angeknipst. Die Spirale sieht wunderschön aus und alle betrachten sie stolz.
So langsam werden alle etwas unruhiger, denn die Kinder wissen ganz genau was als nächstes kommt. Alle formen aus ihren Händen ein kleines Schälchen. Ich habe einen kleinen Stern in den Händen und fange an zu singen: „Sternlein, Sternlein, du musst wandern……“. Dabei gehe ich von Kind zu Kind. Über einem Handschälchen pickst mich der Stern mit einer seiner Zacken in die Handfläch. Für mich das Zeichen, dass er bei diesem Kind landen möchte. Voller Freude hält dieses den Stern in die Luft. Daraufhin hole ich das Säckchen vom Adventskalender vom Schrank.
Neugierig öffnet das Kind es und holt eine Kerze, eine Tüte Kekse, zwei Teebeutel, eine heiße Schokolade und eine Biberweihnachtsgeschichte heraus- alles das, was man für einen gemütlichen Nachmittag/Abend mit Mama und/oder Papa braucht.
Nun sind wieder die Adventsspiralleger an der Reihe. Alle werden wieder leise und hören der Musik zu, während die Spirale wieder abgebaut wird. Zum Schluss wird noch das Lichtausgeschaltet und mit dem Ende von "Oh, du fröhliche", ist unser erster Adventssitzkreis in diesem Jahr zu Ende.

Foto zur Meldung: Adventskreis im Biberbau
Foto: Adventsspirale

Weihnachtliche Bastelaktion für die Senioren im Dorf

(23. 12. 2020)

Leider konnte dieses Jahr keine Seniorenweihnachtsfeier und auch kein Krippenspiel stattfinden, aber trotzdem wollten wir vom Kindergarten den Senioren im Dorf eine schöne Adventszeit bescheren.

Dazu bastelten die Kinder schöne Fensterbilder und bedruckten Adventstischdeckchen. Diese wurden dann an die Senioren und die Bewohner des Hauses Edda zusammen mit einer weihnachtlichen, selbstgestalteten Karte und einem lieben Gruß im Dorf von den Erziehern verteilt.

Foto zur Meldung: Weihnachtliche Bastelaktion für die Senioren im Dorf
Foto: Von den Kindern gebastelte Sterne

Neue Mitbewohner zur Adventszeit im Biberbau und in der Biberburg

(22. 12. 2020)

In diesem Jahr bekamen die Kinder überraschenden Besuch zur Adventszeit in den jeweilgen Gruppen.

In den Biberbau ist Sara eingezogen. Sara ist eine Elfe und eine enge Vertraute des Weihnachtsmanns. Dieser hat sie zum Kindergarten geschickt, um zu beobachten, wie es in unserem Hause abläuft. Deshalb versteckte sich Sara jeden Tag in der Weihnachtszeit an einem anderen Platz und beobachtete das Leben um sie herum. Nachts, wenn alle Kinder schliefen, reiste sie dann zum Nordpol und berichtete dem Weihnachtsmann von ihren Erlebnissen bei uns. Aber im Morgengrauen war sie immer wieder da.

 

Unsere Sara ist ein "Elf on the shelf", wie es im Englischen heißt. Der "Elf auf dem Regal" ist eine recht neue Weihnachtstradition basierend auf einem Kinderbuch der Autorin Carol Aebersold.

 

Der Elf machte die Zeit vor Weihnachten besonders spannend. Der kleine Wicht saß keineswegs immer auf dem Regal, sondern sie wechselte jeden Tag ihren Platz und versteckte sich auch gerne einmal. So mussten die Kinder sich jeden Tag aufs Neue auf die Suche machen.

 

Auch in der Biberburg liegen aufregende Wochen hinter uns. Da hatte doch jemand eine Baustelle auf unserer Fensterbank errichtet.

 

Zwei Tage später war ein Wichtel bei uns eingezogen. Er heißt Nisse und hat mit uns über einen Postkasten kommuniziert. Er durfte sich den Kindern nicht zeigen, da sonst der Zauber der Wichtel verloren geht.

Aufgeregt haben die Kinder jeden Morgen in den Postkasten geschaut. Im Adventskreis haben wir die Briefe vom Wichtel gelesen und überlegt wie wir ihm helfen können.

Mal brauchte er Wolle für eine neue Mütze, mal wünschte er sich Winterbilder, Holz für seinen Ofen, Glöckchen für die Rentiere, Kekse oder hat uns beim Gedicht aufsagen gelauscht.

Foto zur Meldung: Neue Mitbewohner zur Adventszeit im Biberbau und in der Biberburg
Foto: Sara auf einer Apfelraupe im Biberbau und das Wichtelhaus in der Biberburg

Waldprojekt im Biberbau - Herbst 2020

(22. 10. 2020)

Im September und Oktober stand das Thema "Wir entdecken den Wald" auf dem Programm im Biberbau. Dazu haben wir in den Kindergartenalltag immer wieder Spiele, Gedichte, Bücher, Basteleien und Ausflüge zum Thema Wald eingebaut. Es wurde viel gelernt über den Aufbau eines Waldes mit seinen Schichten und auch das Alter eines Baumes wurde bestimmt.

Bei den Ausflügen haben die Kinder Eicheln, Kastanien, Blätter, Stöcker und, was ihnen sonst noch vor die Füße fiel, gesammelt. Die "Waldschätze" wurden dann im Kindergarten erstmal sortiert und angeschaut, und an anderen Tagen für verschiedene Bastelarbeiten benutzt.
So entstand zum Beispiel ein schönes herbstliches Windlicht, für welches verschiedene Dinge aus dem Wald auf eine Baumscheibe von den Kindern geklebt worden.
Die Blätter wurden getrocknet und gepresst. Aus diesen entstanden dann Haare für die "Baumkinder". Außerdem gestalteten die Kinder mit Hand- und Fingerabdrücken einen Baum oder bastelten aus ausgestanzten Igeln und Blättern ein Bild vom Winterquartier eines Igels.

Auch Bücher zum dem Thema lasen wir in der Lesezeit, z.B. "Stell dir vor du bist ein Wildschwein", oder "Weißt du, wo die Baumkinder sind" von Peter Wohlleben.

Besonders viel Spaß hatten die Kinder am Lernen neuer Gedichte und Fingerspiele.

Zum Ende der "Waldtage" hatten alle Kinder ihre Laterne (Fuchs oder Eule) fertig gebastelt und freuten sich schon auf den kleinen Laternenumzug im November.

Foto zur Meldung: Waldprojekt im Biberbau - Herbst 2020
Foto: Waldprojekt im Biberbau - Herbst 2020

Ich bin mutig und ich trau mich - Herbst/Winter-Projekt in der Biberburg

(20. 09. 2020)

Oft beschweren sich Kinder bei uns Erwachsenen darüber, dass sie geärgert werden, o.ä. und erwarten, dass wir sofort ihre Probleme für sie lösen. Spätestens in der Schule ist nicht mehr immer jemand da, der sofort hilft. Kinder brauchen Mut und Stärke ihre Bedürfnisse zu formulieren, für sich einzustehen, Probleme zu lösen und auch mal kleine Niederlagen zu verkraften.


Ich bin mutig und ich trau mich……


- zu sagen, was ich möchte und was ich nicht möchte
- STOP zu rufen, wenn es mir zu viel wird
- eine eigene Meinung zu haben, etwas anders zu machen, als die anderen
- die Meinung eines anderen zu akzeptieren


Wir wollen Kinder stark machen, sie sollen:


- ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln
- ihre Gefühle wahrnehmen und zum Ausdruck bringen
- Gefühle der anderen einschätzen können
- erfahren, dass Fehler gemacht werden dürfen
- Lösungsstrategien erlernen
- sich entscheiden und mit der Entscheidung umgehen können
- wissen, dass sie sich immer jemandem anvertrauen können


Wie wollen wir das erreichen?


- Wir setzen Gefühlskarten ein und probieren Gefühle aus
- wir machen Kampfspiele nach festen Regeln
- Wir lernen unsere Kräfte einzuschätzen, durch ziehen, schieben, laufen, springen, rangeln
- In Rollenspielen üben wir, wie andere sich fühlen
- Jeder darf erzählen, was ihn bewegt

 

Foto zur Meldung: Ich bin mutig und ich trau mich - Herbst/Winter-Projekt in der Biberburg
Foto: Beispiele für Gefühlskarten

Ausflug ins Himmelmoor nach Quickborn

(07. 05. 2019)

Am 7.5.2019 haben unsere 12 ältesten Kitakinder einen Ausflug in das Himmelmoor unternommen. Angeboten wurde eine Führung zum Thema „Die Birke“ im Rahmen des „Aktionamonats Naturerlebnis“. Frau Gisela Oden-Behrendt hat uns begrüßt und uns ins Moor geführt. Nach einem gemütlichen Frühstückspicknick ging es los.
 

Zu Beginn hat uns Gisela den Moorboden erklärt. Wir sind alle gehüpft und haben gemerkt, wie sehr alles wackelt, weil der Boden so weich und nachgiebig ist. Und sie hat uns gezeigt, dass es schwer zu erkennen ist, wie sumpfig und tief der Boden sein kann und es deshalb sicherer ist, von den Tümpeln Abstand zu halten.
 

Es gibt im Moor viele Birken und wir haben gelernt, dass es die Hängebirken und die Schwarzbirken gibt. Gisela hat eine schwarze und eine weiße Stofftasche in die Sonne gelegt und nach einer Weile durften alle Kinder fühlen, welche Tasche wärmer geworden war. Es war die schwarze Tasche. Daran hat Gisela uns verdeutlicht, dass die Schwarzbirke durch ihren dunklen Stamm mehr Wärme aufnimmt und durch die Wärme besser wächst als die weißstämmigen Birken.
 

Wir haben uns die Birkenblätter genau angeschaut (die dreieckigen der Hängebirke und die runden der Schwarzbirke) und Gisela hat uns einen Tee aus Blättern zubereitet. Der Tee soll bei Erkältungen und Blasenentzündungen helfen. Getrocknete Blätter kann man zerbröseln und z.B. in Quark eingerührt essen.
 

Außer den Birken haben wir noch Pfeifengras und Wollgras kennengelernt. Im Moor leben auch viele Tiere, unter anderem Gänse und Reiher und auch Kreuzottern. Um denen nicht zu begegnen sollten wir nur auf den Wegen gehen.
 

In einem weiteren Experiment hat Gisela einen Tropfen Spüli auf einer Birkenscheibe verrieben und dann von der anderen Seite durch die Scheibe Luft gepustet. Wir haben dabei gelernt, dass die Baumscheibe durch die Poren Luft durchlässt. Es war witzig zu sehen, wie plötzlich Schaum auf der einen Seite entstanden ist.
 

Wir haben Birkenrinde und –Blätter zum Basteln gesammelt. An einer kurzzeitig über einen Zweig gebundenen Plastiktüte konnten wir sehen, wieviel Feuchtigkeit die Blätter in sich haben. Zum Schluss hat jeder von Gisela eine kleine Birkenbaumscheibe und ein Stück Schmirgelpapier bekommen. Damit durfte jeder das Holz glatt schleifen.
 

Gisela hat uns Stöcker und Reisig von der Birke mitgegeben, damit werden wir uns Besen binden. Es war ein spannender und lehrreicher Ausflug, der uns viel Spaß gemacht hat.

Foto zur Meldung: Ausflug ins Himmelmoor nach Quickborn
Foto: Ausflug ins Himmelmoor nach Quickborn

Zeitungsprojekt "ZiKiTA"

(01. 02. 2019)

Einen Monat lang haben die Königskinder am Zeitungsprojekt „ZiKiTa" des A.Beig-Verlages teilgenommen. Gemeinsam mit den Maskottchen der Kindernachrichten, dem Wal Piet und der Ente Paula, haben wir die Zeitung erforscht. Jeden Tag wurden uns die aktuellen „Barmstedter Nachrichten" für alle teilnehmenden Kinder in die Kita geliefert.

 

Warum wollen wir im Kindergarten Zeitung lesen?
Kinder im Vorschulalter entwickeln zunehmend Interesse an dem, was im weiteren Umfeld vor sich geht und sie werden durch die verschiedenen Medien mit der „Außenwelt" konfrontiert. Zeitung lesen fördert und stärkt eine Reihe an Kompetenzen:

  • Sprachförderung, Text- und Sinnverständnis

  • Schriftkultur, Spaß am Lesen und Umgang mit Buchstaben

  • Medienkompetenz

  • Neugier, Wissensdurst

  • Mathematische Frühförderung, Verständnis für Zahlen, Mengen und Formen

  • Interaktion

 

Fast täglich haben wir geschafft, unsere Zeitungsrunde abzuhalten. Wir haben die Zeitung von vorn nach hinten durchgeblättert, die Seiten gezählt, die verschiedenen Rubriken kennengelernt und besonders gerne haben wir uns mit der KiNA-Seite, den Kindernachrichten, beschäftigt. Dort haben wir die Berichte gelesen, die Rätsel gelöst und Piet und Paula entdeckt.

 

Über den Wetterbericht, das Horoskop, Tiergeschichten, Werbung und das Fernsehprogramm haben wir uns unterhalten. Die Kinder haben festgestellt, dass nicht nur schöne, sondern auch unerfreuliche und gefährliche Sachen in der Zeitung stehen. Und oft fanden wir in der Zeitung Berichte, die sich mit Erlebnissen der Kinder deckten. Z.B. ein Bericht darüber, dass viele Kinder im Grundschulalter noch nicht schwimmen können, genau an dem Tag, als Emily ihr Schwimmabzeichen gemacht hat.

 

Besonders interessant waren Berichte aus unserer Region, als es in Barmstedt gebrannt hat oder Nachrichten über den Wolf oder den Sportler aus Pinneberg, der im Fernsehen aufgetreten ist.

 

Das Umblättern der großen Zeitungsseiten war nicht einfach, die richtige Seite zu finden manchmal auch nicht. Wir hatten Spaß beim Ausschneiden und Einkleben, beim Zeitung falten und zerreißen und wir haben eine „Zeitungsballschlacht" veranstaltet.

Besonders spannend war es, zu sehen, wie wissbegierig die Kinder sind, wieviel Wissen sie schon haben und dass sie durchaus eigene Meinungen haben und diese vertreten können.

 

Es war ein spannendes Projekt und es entwickelte sich schnell die Idee, eine eigene Zeitung zu erstellen, für die die Kinder selbst Berichte verfassen. Toll war, dass am ersten Projekttag ein echter Zeitungsreporter zu uns kam und unser Foto am nächsten Tag auf der Titelseite! Der Barmstedter Zeitung zu sehen war.

 

Abschließend fahren wir noch nach Pinneberg und dürfen dort das Druckhaus besichtigen.

 

Foto zur Meldung: Zeitungsprojekt "ZiKiTA"
Foto: Zeitungsprojekt "Zikita"

Unser Outdoortag am 20.06.2017

(29. 06. 2017)

Heute Morgen haben wir bei Benedikts Oma und Opa im Garten gefrühstückt. Wir waren dort eingeladen Melone und ein Eis zu genießen! Lecker!

 

Nach der tollen Stärkung sind wir durch den Wiesengrund spaziert und neben Niilo’s Haus auf die Wiese gelaufen. Fast alle hatten kurze Hosen an und viele Kinder fanden es sehr ungewohnt, das hochgewachsene Gras an den Beinen zu fühlen. Juckt es? Piekt es? Kitzelt es?

 

Auch über Zecken und die Tiere, die auf der Wiese leben, haben wir gesprochen.

 

Am Rand der Wiese haben viele Kinder lange Stöcker gefunden und das Gras „gemäht“. Spannend wurde es auf dem Rückweg: ein großer Güllewagen mit Schleppschläuchen fuhr Gülle. Es stinkt wirklich fast nicht. Ein zweiter Trecker mit Güllewagen kam gefahren und wurde vom ersten Fahrer leergepumpt.

 

Ein kleines Stück danach wurde auf der Wiese Gras gemäht und geschwadert.

 

Das war heute wirklich ein erlebnisreicher Outdoortag mit vielen spannenden Eindrücken.

 

Unser Fundstück des Tages ist ein abgebrochenes Stück vom Schwader!

Foto zur Meldung: Unser Outdoortag am 20.06.2017
Foto: Outdoortag 20.06.2017

Die Cremerutsche... “wenn alles glitscht, fühle ich mich so wohl.“

(12. 06. 2017)

Als besonderes Highlight des Frühjahrs fand im April 2017 mal wieder die „Cremerutsche“ statt. Dies ist eine gruppenübergreifende Aktion und findet an fünf Tagen statt.

 

Ein Gruppenraum in der Kita wird komplett leergeräumt und mit Hilfe von Kästen, Bänken, Tischen und vielen Matten in eine Rutschlandschaft umgebaut. Diese wird komplett mit einer Riesen-Siloplane überzogen. Auf dieser Rutsche dürfen sich dann kleine Kindergruppen (in Badekleidung) mit Creme und Körpermilch einschmieren.

Auch die Plane wird immer wieder neu bespritzt.

Dann wird gerutscht, geglitscht, gekugelt, geschmiert, gelacht, gedüst…

 

Jeder spürt sich, fühlt sich wohl in seiner Haut, übt seinen Gleichgewichtssinn, setzt schnelle und langsame Bewegungen bewusst ein, spricht sich mit den Freunden ab, wird massiert... und riecht eine Woche lang einfach besonders gut!

Foto zur Meldung: Die Cremerutsche... “wenn alles glitscht, fühle ich mich so wohl.“
Foto: Cremerutsche 2017

Stadtlauf 2017 – und die Biber düsen los…

(11. 06. 2017)

Am 11.06.2107 fand der jährliche Stadtlauf in Barmstedt statt. Und auch die Biber-Kinder waren, diesmal im 6. Jahr, wieder am Start.

 

Felina, Eiliya, Josephine, Melody und Amelie sind mittags beim „Bambibilauf“ losgeflitzt. Peer und Luis durften Ihre Kondition schon bei dem 1 km „Kinderlauf“ unter Beweis stellen.

 

Bei strahlendem Sonnenschein nahm jeder Biber im Ziel verschwitzt und glücklich seine Medaille in Empfang.

 

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Foto: Barmstedter Stadtlauf 2017